Die Geschichte von STATTBAU

Die Entstehung von STATTBAU und die Instrumente alternativer Sanierung in Hamburg

Die STATTBAU HAMBURG GmbH beschäftigt sich seit 1985 mit den Themen gemeinschaftlichen Bauen und Wohnens und sozialer Stadtentwicklung in Hamburg.

Mit Hilfe von STATTBAU sind in Hamburg viele Bau- und Hausgemeinschaften für nachbarschaftsorientiertes Wohnen und soziale Einrichtungen vom Kindergarten bis zum Stadtteilzentrum entstanden.

Den Anlass zur Gründung von STATTBAU gab ein Umdenken in der Hamburger Wohnungspolitik. Im Folgenden kann hier die Entstehung STATTBAUs und deren Hintergründe nachgelesen und heruntergeladen werden.

Nach dem Scheitern der ganz großen Umgestaltungspläne für eine moderne innere Stadt waren Hamburg die planerischen Ideen abhandengekommen. Auch bei der Umsetzung von geplanten Sanierungsmaßnahmen hakte es an allen Ecken und Enden.

Das Kürzel „SikS“ wurde 1973 zur Abkürzung für ein Sanierungsprogramm und steht für „Stadterneuerung in kleinen Schritten“: Nomen est omen. Um jedes abrissbedrohte Haus wurde in jedem Sanierungsgebiet erbittert gestritten. Auf Abrissgutachten folgte Erhaltungsgutachten und dann passierte erst mal nichts, es sein denn, Hausbesetzungen kamen dazwischen. Die gehörten zwar nicht zum guten Ton aber zum Alltag in der damaligen Zeit. Hinzu kamen die jahrelangen und massiven Auseinandersetzungen um die besetzten Häuser in der Hafenstraße – vor allem befeuert durch die Springer Presse. Die SAGA geriet als städtische Verwalterin der Gebäude mitten in diesen Konflikt hinein.

Der Kleinkrieg mit der SAGA und die immer im Raum schwebende Räumungsandrohung hatten zur Folge, dass „die Hafenstraße“ mitsamt ihren Bewohner*innen zu einem bundesweiten Synonym für Widerstand gegen obrigkeitsstaatliches Handeln wurden – im Spiel David gegen Goliath.

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